CVL Christliche Volleyball Liga

CVL Christliche Volleyball Liga in Dresden & Umland



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Herzlich willkommen auf der CVL-Internetpräsenz. Ihr findet hier Informationen zu den Spielen in unserer Volleyball-Liga. Die CVL ist ein Angebot für christliche Jugendgruppen, junge Erwachsenenkreise oder Sportvereine in Dresden und dem Umland.


Zum Ende des Kalenderjahres empfingen wir die Sportfreunde von Megahertz zu unserem ersten Heimspiel. Erst am Freitag zuvor konnten wir beim alljährlichen Mitternachtsturnier eine zufriedenstellende Platzierung im Hobbyturnier erreichen, nur in der Ligatabelle konnten wir bisher nicht punkten. Erst ein Satzgewinn stand überhaupt zu Buche vom lausigen Quotienten der kleinen Punkte ganz zu schweigen.

Megahertz war in erstaunlicher Personalstärke angereist und konnte bisher aus jeder Partie zumindest einen Punkt mitnehmen. Im Vorjahr hatten sie uns in der Abschlusstabelle hauchdünn hinter sich gelassen, der Satzquotient brachte am Ende die Entscheidung zu unseren Ungunsten. Trotz unseres schlechteren Saisonstarts, versprach es also ein spannendes Spiel auf Augenhöhe zu werden.

Und tatsächlich wurde es von Beginn an eine umkämpfte Partie. Selbst wenn eine Mannschaft kurzzeitig mit drei Punkten in Führung lag, gelang es der anderen im Gegenzug den Vorsprung wieder aufzuholen. Erst beim Stand von 14:14 konnten die Gäste den Druck entscheidend erhöhen und gewannen so schließlich den Satz mit 25:19 Punkten.

Im zweiten Satz das gleiche Bild. Keiner Mannschaft gelang es so recht, längere Punkteserien zu erzielen und so gab es den 22:22 Zwischenstand. Megahertz versuchte erneut den Druck zu erhöhen und erspielte sich den ersten Satzball, aber den wehrten wir ab und konnten nicht nur den Ausgleich erzielen, sondern unsererseits mit 25:24 den Fuß in die Tür zum Satzsieg stellen. Jedoch schafften auch wir es nicht, diese Chance zu nutzen und schließlich waren es wieder die Gäste, die die nötige Zwei-Punkte-Führung herausspielten um den Satz zu gewinnen.

Wir hatten jetzt jedoch Morgenluft gewittert und so spielten wir im dritten Satz völlig frei auf. Megahertz hingegen wirkte plötzlich überfordert, offenbarte Schwächen in der Annahme und nutzte beim Stand von 8:1 aus unserer Sicht eine Auszeit. Diese jedoch zeigte wenig Wirkung und so kam es, dass wir diesen Satz überragend mit 25:10 für uns entscheiden konnten.

Die folgende Satzpause nutzte Megahertz um sich zu sammeln und im vierten Satz fanden sie wieder zu alter Stärke zurück. Inzwischen merkte man jedoch beiden Mannschaften die Erschöpfung an. Nun kam es auf beiden Seiten auch mal zu längeren Punkteserien, aber dennoch konnte die jeweils andere Partei dafür sorgen, dass kurz darauf die Punktetafel für beide Mannschaften die gleiche Zahl anzeigte. Aber schließlich – beim Stand von 15:15 – gelang es Megahertz mit einer Serie von sieben erfolgreichen Punkten eine so komfortable Führung zu erreichen, dass wir keine Chance mehr hatten, uns heranzuarbeiten. So endete der letzte Satz wie der erste mit 25:19 aus Gästesicht.

Damit machten sich die Spieler von Megahertz ein Weihnachtsgeschenk von 3 Punkten und dürfen die Feiertage, sowie den Rest der Hinrunde, auf dem dritten Tabellenplatz verbringen. Laurentius hingegen darf – wie in der Vorsaison – mit der Roten Laterne ins neue Kalenderjahr starten; vielleicht gelingt uns ja erneut eine Aufholjagd in der zweiten Saisonhälfte.
Danke an die Sportfreunde von Megahertz für den tollen Schlagabtausch. Wir freuen uns auf das Rückspiel im Februar.


— am 24. Dezember 2016, 1:50 Uhr

Am begegneten sich die Teams Megahertz und Lok HTW in einem engen Spiel, bei dem die Gäste mit den besseren Ende zwei weitere Punkte zur Festigung der Tabellenführung gewannen. Dabei ging es in 5 Sätzen hin und her 3:2 (25:22 | 22:25 | 25:20 | 18:25 | 7:15), doch erst gegen Ende kristalisierte sich der eindeutige Sieger der Studentenmannschaft der HTW heraus.
Unser Fieldreporter konnte nach dem Spiel vers. Stimmen einfangen:

Es war ein spannendes Spiel mit dem glücklicheren Ausgang für uns. Im 4. und 5. Satz haben wir unsere beste Leistung in den entscheidenen Sätzen gezeigt. Das war für uns der Schlüssel zum Sieg. - Fine, LOK HTW

Wir haben engagiert gekämpft, aber es hat gegen den uns noch unbekannten Gegner leider nicht gereicht. Unsere Annahmen und Angriffe müssen präziser kommen. Wir haben das Potenzial! - Erik, Megahertz

Es war ein enges Spiel auf hohem Niveau, bei dem beide Teams den Sieg verdient gehabt hätten. Es hat viel Spaß gemacht und wir danken Megahertz, die super Gastgeber waren. - Tobi, LOK HTW

Es war Spiel mit guten Spielzügen. Beide Teams hätten den Sieg davontragen können, doch am Ende gewinnt halt die bessere Mannschaft - Dirk, Megahertz

Schlussendlich können beide Teams mit dem Resultat super leben. Erstens: keiner ging bei harter Arbeit leer aus. Zweitens: die im Mittelpunkt stehende Freude am Volleyballspielen war deutlich erlebbar.

Dieser Spieltag war für uns der bisher Schönste, wenn auch Anstrengste. Wir mussten uns den Sieg hart erkämpfen, hatten aber dennoch viel Spaß. Es gab streckenweise tollen Volleyball zu sehen, auch dank unserem gleichwertigen Gegner Megahertz. Wir freuen uns schon auf das Rückspiel, was hoffentlich auf dem selben Niveau gespielt wird. - Tina, LOK HTW


— Thomas K. (Megahertz) am 1. Dezember 2016, 12:45 Uhr

Zum ersten Heimspiel der Saison 2016/17 begrüßten die Megahertz'ler das Team von Pufferfish in ihren Hallen und gewannen unter elterlicher Spielbeobachtung mit knappen Punkteresultat 3:1 (25:23 | 25:21 | 23:25 | 25:21)

Ein Blick auf die kleinen Punkte (Fotos) demonstriert, dass es für beide Teams eine knappe Angelegenheit war. Pufferfish legte im 1. Satz bei eigener Angabe einen richtig guten Start hin und heimste die ersten 8 Punkte für sich ein. Ehrlicherweise war jedoch mehr die mangelnde Abschlussstärke der Gastgeber mit einigen Schlägen ins Netz das entscheidende Kriterium für den Vorsprung. Um im ersten Satz jetzt wenigstens noch mal ins Spiel zu kommen, geschweige denn ihn zu gewinnen, war eine Steigerung notwendig. Glücklicherweise folgte der erste Punkt, damit die Teamrotation und so eine hoffentlich günstigere Feldaufteilung. Doch 2 starke Angreifer sind nicht gleich die Heilsbringer wenn auf der anderen Seite ein geschlossener Block steht. Da muss man sagen, dass die Gäste im Laufe des Abends ihre Wand immer wieder gut zementierten. Erst ein Umdenken im Angriff - Keine Gewalt, Augen auf: Wo sind die Lücken? & Variabiliät in den Zielpunkten - brachte im ersten Satz den erhofften Rhytmus für den heimischen Angriff. Doch war der Rückstand noch immer sehr groß und Megahertz musste als Mannschaft die Ruhe sowie das Vertrauen ins eigene Spiel bewahren. Das gelang und mit Fleiß kam man peu à peu auf ein 20:20 ran. Wohl der höhere Schwung auf der Zielgeraden ließ Megahertz den Gegener überholen und so das Ding noch gewinnen.

Der 1. Satz zeigte viele Spielphasen der weiteren 3 Sätze. Nicht nur, dass beidseitig teils große Vorsprünge verspielt wurden, weil man es zu schnell schleifen ließ und den Druck am Netz nicht aufrecht erhielt, sondern auch weil der Gegner auf der anderen Seite eben nie aufgab. Die ein oder andere Motivation vom Spielfeldrand wirkte da sicherlich Wunder. So gab es an dem Abend häufig lange Ballwechsel - Folge vom guten Stellungspiel in der Abwehr, aber weniger bissigen Angriffsschlägen - und der ein oder andere Trainer ins verzücken: "Jaaa, das ist Volleyball!" und Spieler ins Schwitzen geriet. 
Abschließend muss man dennoch feststellen, dass Pufferfish die Chance auf einen Punktgewinn gehabt hatte. Vielleicht war an diesem Tag die abendliche Spielansetzung für die jungen Spieler nachteilig. Vielleicht lagen die Gründe aber anderweitig vergraben. So darf man aber auf das Rückspiel gespannt sein, nicht nur weil es zu einer üblichen Tageszeiten eine Revanche in der eigenen Halle gibt.


— Thomas K. (Megahertz) am 4. November 2016, 15:12 Uhr

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