CVL Christliche Volleyball Liga

CVL Christliche Volleyball Liga in Dresden & Umland



Zum ersten Heimspiel der Saison 2016/17 begrüßten die Megahertz'ler das Team von Pufferfish in ihren Hallen und gewannen unter elterlicher Spielbeobachtung mit knappen Punkteresultat 3:1 (25:23 | 25:21 | 23:25 | 25:21)

Ein Blick auf die kleinen Punkte (Fotos) demonstriert, dass es für beide Teams eine knappe Angelegenheit war. Pufferfish legte im 1. Satz bei eigener Angabe einen richtig guten Start hin und heimste die ersten 8 Punkte für sich ein. Ehrlicherweise war jedoch mehr die mangelnde Abschlussstärke der Gastgeber mit einigen Schlägen ins Netz das entscheidende Kriterium für den Vorsprung. Um im ersten Satz jetzt wenigstens noch mal ins Spiel zu kommen, geschweige denn ihn zu gewinnen, war eine Steigerung notwendig. Glücklicherweise folgte der erste Punkt, damit die Teamrotation und so eine hoffentlich günstigere Feldaufteilung. Doch 2 starke Angreifer sind nicht gleich die Heilsbringer wenn auf der anderen Seite ein geschlossener Block steht. Da muss man sagen, dass die Gäste im Laufe des Abends ihre Wand immer wieder gut zementierten. Erst ein Umdenken im Angriff - Keine Gewalt, Augen auf: Wo sind die Lücken? & Variabiliät in den Zielpunkten - brachte im ersten Satz den erhofften Rhytmus für den heimischen Angriff. Doch war der Rückstand noch immer sehr groß und Megahertz musste als Mannschaft die Ruhe sowie das Vertrauen ins eigene Spiel bewahren. Das gelang und mit Fleiß kam man peu à peu auf ein 20:20 ran. Wohl der höhere Schwung auf der Zielgeraden ließ Megahertz den Gegener überholen und so das Ding noch gewinnen.

Der 1. Satz zeigte viele Spielphasen der weiteren 3 Sätze. Nicht nur, dass beidseitig teils große Vorsprünge verspielt wurden, weil man es zu schnell schleifen ließ und den Druck am Netz nicht aufrecht erhielt, sondern auch weil der Gegner auf der anderen Seite eben nie aufgab. Die ein oder andere Motivation vom Spielfeldrand wirkte da sicherlich Wunder. So gab es an dem Abend häufig lange Ballwechsel - Folge vom guten Stellungspiel in der Abwehr, aber weniger bissigen Angriffsschlägen - und der ein oder andere Trainer ins verzücken: "Jaaa, das ist Volleyball!" und Spieler ins Schwitzen geriet. 
Abschließend muss man dennoch feststellen, dass Pufferfish die Chance auf einen Punktgewinn gehabt hatte. Vielleicht war an diesem Tag die abendliche Spielansetzung für die jungen Spieler nachteilig. Vielleicht lagen die Gründe aber anderweitig vergraben. So darf man aber auf das Rückspiel gespannt sein, nicht nur weil es zu einer üblichen Tageszeiten eine Revanche in der eigenen Halle gibt.


— Thomas Kniest (Megahertz) am 4. November 2016, 15:12 Uhr

zurück Hauptseite