CVL Christliche Volleyball Liga

CVL Christliche Volleyball Liga in Dresden & Umland



Es war mal wieder Montag und ein Ligaspiel stand an. Zu Gast waren die derzeitigen zweiten in der Tabelle, die Mannschaft der Volleyfische. Erst kürzlich gab es ein direktes Aufeinandertreffen beim Matadors-Lukas-Cup, welches die Fische für sich entscheiden konnten; jedoch war auch allen noch im Hinterkopf, dass wir im Hinrundenspiel überraschend mit 2:3 gewonnen hatten. So versprach die Partie also einiges an Spannung.

Der erste Satz fing auch dementsprechend an: die Nervosität war beiden Mannschaften anzumerken und sowohl wir als auch die Volleyfische machten teilweise untypische Fehler, wodurch der Satz über die erste Hälfte ausgeglichen war. Jedoch fanden dann die Gäste immer besser ins Spiel und konnten diesen Satz dann doch relativ deutlich mit 16:25 für sich entscheiden und somit unter Beweis stellen, dass sie nicht grundlos doppelt so viele Punkte in der Tabelle hatten wie wir.

Im zweiten Satz zogen sie auch sogleich davon, es war uns kaum möglich mitzuhalten. Zwar konnten wir es in der zweiten Satzhälfte verhindern, dass die Gäste noch weiter davon zogen, aber die Lücke von 6 Punkten, die bereits am Anfang gerissen wurde, konnten wir am Ende nicht mehr schließen.

Somit standen wir im dritten Satz mit dem Rücken zur Wand. Es war ein starker Schlagabtausch beider Mannschaften, in dem die Volleyfische meistens nur eine Nasenspitze in Führung lagen. Und so keimte bei uns noch einmal Hoffnung auf, als wir es schafften beim Stand von 21:24 drei Satzbälle abzuwehren und den Ausgleich zu erzielen. Leider konnten wir es dann nicht mehr verhindern, dass unsere Gegner noch zwei Punkte erzielten und auch diesen dritten und damit letzten Satz für sich entschieden.

Am Ende ließen wir den Spieltag dann noch im durchmischten Spiel ausklingen. Gratulation den Volleyfischen, die den Rückstand auf Platz eins wieder auf einen Punkt verkürzen konnten und damit die Chancen auf die Titelverteidigung wahren. Wenn sie diese am Ende erreichen sollten, hoffen wir für uns, dass das Turnier im Januar auch in dieser Hinsicht ein Omen war und wir uns nur zwei Plätze hinter ihnen in der Tabelle wiederfinden.


— Tobias Neubert (Laurentius) am 9. Februar 2016, 23:02 Uhr

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