Das war ein sehr dominantes Auftreten der Löwen. Mit 0:3 – 17:25 | 17:25 | 11:25 wurde Megahertz besiegt. 

Dennoch muss man einen gute Angangsphase von Megahertz hervorheben. Besonders unsere „unerfahrensten“ hielten dem Löwen-Druck stand, waren wach und blieben technisch sauber. Die scheinbare Schwachstelle war falsch erspäht. Punkte holten erstmal die Gastgeber. So gab es bei den Löwen viel Gesprächsbedarf - irritierend für uns das Farsi welches fast schon wie eine Geheimsprache klang. Aber sie wirkte: die Gäste holten auf und machten von nun an ihr Spiel. Beste Stimmung kam auf. Durch eine gute taktische Feldaufteilung und individuelle Laufdynamik wehrten sie stets die Gegenangriffe ab. Megahertz dagegen war weniger zwingend und zeigte zu selten Schlagkraft, um selbst durchzukommen. 
Auch wenn der zweite Satz das gleiche Ergebnis zeigte hatte er einen etwas anderen Charakter. Er wirkte im Angriff nun viel ausgeglichener, erfolgreicher, aber im Blockspiel macht man eben auch mal Punkte. Weil Megahertz dies an dem Tag versäumte, blieben sie daher hinten dran.
Der dritte Satz wurde m.E. zu schnell aufgegeben. Sicherlich sorgten paar glücklich Roller auf der Netzkannte für das Übrige. Dennoch wenn man an so'nem Abend den Satz leider nicht gewinnen kann, dann darf man wenigstens die Freude am Spiel gewinnen.
Und so ein dazugehöriges Lächeln gewannen die meisten wieder, als es im Anschluss nochmal ein freundschaftliches Rematch gab.

Wir Megahertzler sind nun gespannt, wie sich die Löwen in den weiteren Spiele präsentieren und ob ihre Löwenjagd um Platz Eins mit Erfolg gekrönt wird. Das Potential haben sie.